Single Origins

Langsam kommt das Bewusstsein, dass es nicht nur sortenloser Kaffee beim Discounter gibt, wobei auch diese teils auf den „Single Origin Zug“ aufspringen. Interessiert man sich etwas mehr für was man trinkt, so greift man zu Packungen bei denen drauf steht was genau drin ist, d.h. nicht nur 100% Arabica, sondern auch welche Sorten wie z.Bsp. Malabar aus Indien, Tarrazu aus Costa Rica. Wenn es noch weitergehen soll, dann steht auch drauf von welcher Farm der Kaffee ist (so wie beim Wein). Oder zumindest weiss es der Röster auf nachfragen. Da Single Origins sehr eigen sein können, entsprechen sie nicht immer dem Massengeschmack, was sie ja nicht schlechter macht. Wenn man sich aber diesen annimmt, so eroeffnet es eine Kaffeediversifikation, die einem vorher nicht bewusst war. Lavazza und Illy mögen gute italienische Mischungen sein, sind aber im Profil doch in etwa gleich. Probiert man einen Mandheling aus Sumatra und dann einen Sidamo aus Aethiopien, so merkt auch jemand unerfahrener, dass dies zwei ganz andere Kaffees sind.

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