Welche Kaffeemaschine zuhause

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für zu Hause um Kaffee zu brühen. Will man einen richtigen Espresso mit Crema, die ohne Cremamembrane (wie in vielen Vollautomaten vorhanden), so kommt man nicht rum um eine Siebträgermaschine, die einen Druck von 9bar erzeugen kann. Hier gibt es günstige Einkreiser, besser sind Zweikreiser oder neuer auch Dualboiler. Die günstigste Variante ist eine Bacchi, die man auf den Herd stellen kann. Sie kann durch eine hydraulische Funktion im Innern die 9bar erzeugen. Kostenpunkt ist etwa 450sfr.

Einfachere Methoden, die aber keine Crema hervorbringen, sind die Caffetiera und Filtermethoden wie Presskanne, Softbrew oder ganz konventionell mit Filtertrichter. Bei letzterem ist ein Goldfilter besser, da die Kaffeeöle damit auch extrahiert werden.
Jede Methode hat ihre Vor-und Nachteile und muss im Zusammenhang mit den eigenen Wünschen angeschaut werden. Will man schnell einen Kaffee, so eignet sich ein Siebträger und die Bacchi nur bedingt. Am schnellsten ist natürlich ein Kapselkaffee. Von unserer Seite her kann dieser aber sicher nicht empfohlen werden, da oekologisch nicht sinnvoll und immer mit vorgemahlenem Kaffee gearbeitet wird. Die Abhängigkeit von einem System ist auch nicht gut. Häufig kommen diese ja auch von Grosskonzernen und es sollten besser regionale Unternehmer unterstützt werden

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