Was nervt Besucher in amerikanischen Cafés

Ein Ranking des blogs zogat.com in Amerika zeigte auf, was amerikanische Kaffeetrinker nervt:
1. versnobte Baristas
2. zu blumige Beschreibungen des Kaffees, lange fantasievolle Kaffeenamen: wollen sie einfach einen guten Kaffee trinken oder zuerst Minuten damit verbringen den Kaffee zu beschreiben den sie wollen. Hier setzt sich ein aehnlicher Trend wie beim Wein durch. Klar ist es sinnvoll, wenn man Grundcharaktere des Kaffees beschreiben kann. Bei dessen Uebertreibung, geht dann aber meist der Genuss desselben verloren.
3.Kopi Luwak und dergelichen: der „Katzenkaffee“ wird in Artikeln immer wieder erwähnt und hochgepriesen. Dabei handelt es sich um Kaffeekirschen die durch den Verauungstrakt einer Wildkatze in Indonesien wandern und dabei die Bohnen einen eigenen Geschmack erhalten. Dafür ist mann dann bereit astronomische Preise zu bezahlen. Dieser auf dem Markt vorhandenen Kaffee kann von der Menge her niemals von in der freien Wildbahn lebenden Tieren stammen. Wer läuft im Wald rum und sucht nach dem Kot der Tiere?. Der grösste Teil stammt aus Farmen mit gefangenen Wildkatzen oder sogar von anderen Tieren (Schwein?)
4. Milch – und Rahmgetränke mit einem Schuss Kaffee: Handelt es sich hierbei noch um Kaffee? Sieht man Leute mit Becher von Starbucks, die voll mit Rahm und Schokocreme sind, fragt man sich schon, ob es sich nicht eher um ein Dessert handelt.
5. Latte art: In Amerika keine Seltenheit mehr. Was anscheinend nervt ist darauf länger warten zu müssen. In der Schweiz eher noch selten anzutreffen.
Was ist ihre Meinung?

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